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Heft 7   Autoren: Alan Moore (Tom Strong), Steve Moore (Jonni Future, Young Tom Strong) Zeichner: Shawn McManus (Tom Strong), Arthur Adams (Jonni Future), Alan Weiss (Young Tom Strong) Farben: Phil Noto (Jonni Future), Wildstorm FX (Young Tom Strong) Lettering: Todd Klein erschienen im Juli 2003

TOM STRONG: Blanket Shanty
Im Stil eines Bilderbuchs erzählt Alan Moore von einem kleinen Jungen, dessen Bett im Traum zu einem Segelboot wird und der zusammen mit seinen Kuscheltieren auf die Insel Attabar Teru segelt, wo er Tom Strong trifft.

Es gibt keine Sprechblasen, sondern erzählenden Text in Reimform, dazu zuckersüße Bilder von Shawn McManus. Das Spiel mit dieser Erzählform macht Spaß und ist nett anzusehen, eine spannende Geschichte bekommt man damit aber nicht geboten.

JONNI FUTURE: The Empress of the End
Jermaal wurde von einer Herrscherin entführt, die auf ihrem Planeten einen Suizid-Kult betreibt und sich von der Energie ihrer selbstmordenden Jünger ernährt. Natürlich kann Jonni ihn befreien und die böse Dame in ihre Schranken weisen.

Eine etwas wirre Story, deren Inhalt ich kurz darauf schon wieder vergessen hatte. Steve Moore gelingt es nicht, aus dem eigentlich faszinierenden Grundstoff von Jonni Future wirklich stimmige Geschichten zu erzählen. Die Beschränkung auf nur 8 Seiten tut den Geschichten nicht gut, und so bleiben einem zwar die super-detaillierten Zeichnungen von Art Adams mit ihren sexy Andeutungen, aber auf Dauer ist das einfach zu wenig.

YOUNG TOM STRONG and the Dark God's Gambit
Tom muss die kleine Dhalua aus den Händen eines finsteren Ozu-Magiers befreien, der äußerst eigenartigen Göttern huldigt und ihnen das kleine Mädchen opfern will.

Da wollte Steve Moore wohl mal etwas in Richtung Promethea machen, was aber voll in die Hose ging. Die Geschichte ist nur seltsam wirr, sonst nichts.

© 2003 LeGuy.
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