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Promethea

 #26: later...

 

Autor: Alan Moore
Zeichner: J.H. Williams III
Tuscher: Mick Gray
Farben: Jeromy N. Cox
Lettering: Todd Klein

erschienen im August 2003

Inhalt:
Die Handlung macht einen großen Sprung um drei Jahre nach vorne: im Jahr 2003 ist Sophie untergetaucht, unter dem Namen Joey lebt sie mit einem Freund in Millennium City (klingelts?) und arbeitet in einer Videothek. Die FBI-Agentinnen Breughel und Ball sind ihr aber weiterhin auf den Fersen, da sie befürchten, dass Sophie als Promethea das Ende der Welt herbeiführen wird. Sie wenden sich an Millennium Citys großen Superhelden Tom Strong und bitten ihn um Hilfe bei der Suche nach Sophie. Dieser scheint es nicht besonders gut zu gehen - sie versucht, alles was mit Promethea zu tun hat, zu verdrängen, wird aber immer wieder davon eingeholt. Am Ende des Heftes treffen Sophie und Tom Strong zusammen - wird er ihr helfen oder sie zu den FBI-Agentinnen bringen?

 

Bemerkungen:
Alles wird anders: Harter Realismus statt magischer Welten (das Fernsehen berichtet über Bush und den Irak), strenge Panel-Einteilungen statt verträumter Seitenlayouts, alles in monochromen Farbtönen gehalten. Die Grundstimmung ist sehr düster und bedrohlich. Man spürt, dass in diesem Heft das Ende des ABC-Universums eingeläutet wird. Und dann auch noch ein Crossover zwischen zwei ABC-Serien, was ebenfalls eine Neuheit darstellt. Bislang gab es höchstens ganz vereinzelt kleine eingestreute Hinweise, dass es einen Zusammenhang zwischen den Serien gibt. Wir erfahren hier, dass es einmal ein Helden-Team namens "America's Best" gegeben hat, in dem neben Tom Strong auch Cobweb, Splash Brannigan, Johnny Future und eine frühere Inkarnation der Promethea vertreten waren.
Fazit: Ganz anders als die Vorgänger-Hefte, aber nicht weniger gut!