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Terra Obscura

 #6: The Weighing of the Heart

 

Plot: Alan Moore & Peter Hogan
Skript: Peter Hogan
Zeichner: Yanick Paquette
Tuscher: Karl Story, John Dell, Jimmy Palmiotti, Richard Friend
Farben: Jeromy Cox, Avina
Lettering: Todd Klein

erschienen im Februar 2004

Inhalt:
Wie in Heft #5 schon zu sehen war, ist der geheimnisvolle Mystico der Urheber der "Null Zone", die allem Technischen die Energie raubt und das Land lahmlegt. Mitten im Grand Canyon hat er einen Tempel errichtet, dessen Energiezentrum das Herz von Lance Lewis, Grants ermordetem Ex-Partner, ist.

Ganz klassisch gibt es hier den Abschluss-Vortrag des Bösewichts, in dem er seine Motive erklärt: er wollte verhindern, dass Terror 2003 mit seinen technischen Mitteln der Verbrechensbekämpfung zu einem totalitären Überwachungssystem ausartet.

Die vereinten S.M.A.S.H.-Helden greifen Mystico auf mehreren Ebenen an, doch besiegt werden kann er erst, als Miss Masque Lances Herz von seinem Platz entfernt (was dieser erstaunlich leicht gelingt...). Was folgt, ist ein klassischer Kompromiss, bei dem jeder der Kontrahenten Zugeständnisse macht.

 

Bemerkungen:
Für den Abschluss dieser Miniserie bekommen Hogan und Yaquette zehn Seiten mehr Platz als üblich, mit einer großen Überraschung können Sie allerdings nicht dienen. Denn der "Big Bang", die Enthüllung des Bösewichts, wurde ja schon am Ende von Heft #5 vorweggenommen. Die Lösung, wie der Gegner besiegt werden kann, erscheint mir doch etwas zu simpel, und das Happy End, bei dem am Ende alle vollauf zufrieden sind, etwas zu harmonisch, aber vielleicht musste das bei dieser Golden-Age-Hommage einfach so sein. Insgesamt ist Terra Obscura aber doch eine unterhaltsame Superheldengeschichte, der es gut tut, wenn sie am Stück gelesen wird.

Hoffnungen auf eine Fortsetzung sind durchaus begründet, denn am Ende heißt es vielsagend: "End of Book One"